Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen. Es ist an der Zeit, die Schuhe für den Ascheplatz und den Schläger wieder auszupacken – die Tennissaison beginnt. Doch vor dem Vergnügen steht die Arbeit. So traf sich am 9. April 2022 eine bunte Schar arbeitswütiger Tennisspielerinnen und -spieler, um die Tennisanlage der SG Sendenhorst auf Vordermann zu bringen.
Frische Asche und eine alte, neue Tafel
Bereits vor dem Arbeitseinsatz wurde für die fünf Plätze hinter der Westtorhalle frische Asche geliefert, mit denen die Plätze an mehreren Tagen für die anstehende Sommersaison präpariert wurden. Am Samstag dann wurde die Anlage vom winterlichen Laub befreit. Die fleißigen Hände befreiten Wege und Beete vom Unkraut.
Außerdem wurde die Tafel für Platzbelegungen quasi aus der Mottenkiste geholt, aufgebrezelt und aufgestellt, denn die Tennisabteilung wächst, weshalb alle Mitglieder scheckkartengroße Platzkarten erhalten, die sie vor Betreten des Platzes an die Tafel stecken. So werden lange Wartezeiten vermieden. Mit der Tafel soll auch der Besuch von Gastspielern geregelt werden.
Rosenturnier zum Auftakt am 24. April
In der anstehenden Saison kommen auf die Tennisabteilung einige Neuerungen zu. Das Miteinander abseits des Courts soll nach zwei Jahren Corona wiederbelebt werden. So starten die Freunde des „weißen Sports“ am 24. April 2022 mit dem Rosenturnier. Nach einem ausgiebigen Frühstück geht’s zum Kräftemessen auf den Platz. Das Rosenturnier macht den Anfang einer Reihe von sportlichen und außersportlichen Veranstaltungen, die der Festausschuss plant.
In der Woche nach dem Arbeitseinsatz widmeten sich die Tennis-Cracks dem Kleinfeld auf ihrer Anlage. Nach rund 2,5 Stunden Bearbeitung mit dem Hochdruckreiniger sieht der Kids Court wie aus dem Ei gepellt aus. Allerdings muss hier und da noch Hand angelegt werden, damit die Tennisanlage beim Saisonauftakt am 24. April in ganzer Schönheit glänzt. Da heißt es für die SG-Tennisspielerinnen und -spieler noch einmal die Ärmel hochzukrempeln.
Weitere Bilder vom Arbeitseinsatz gibt es in der Galerie.
Bilder: Elke Hartleif